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Vortrag von Maria Conen, im Abschluss Podiumsdiskussion mit Violeta Burckhardt, moderiert durch Susanne Brauer.
Maria Conen
studierte bis 2002 an der EPF Lausanne und der ETH Zürich und arbeitete bei Miller Maranta in Basel, Meier Hug in Zürich und bei Buchner Bründler in Basel. 2010 absolvierte sie den MAS am Institut Geschichte und Theorie der Architektur der ETH Zürich und gründete 2011 mit Raoul Sigl ein Architekturbüro in Zürich. 2017 wurde sie in den BSA berufen. Conen lehrte an der ETH Zürich bei Adam Caruso, der TU München, der TU Dresden, der EPF Lausanne und seit 2022 Professorin an der ETH Zürich. Ihre Forschung befasst sich mit Fragen der Wieder- und Weiterverwendung sowie der Transformation von Gebäuden.
Violeta Burckhardt
studierte Architektur in Mexiko-Stadt (UNAM) und Städtebau an der TU Berlin und der Tongji-Universität in Shanghai. Derzeit arbeitet sie als freie Landschaftsarchitektin, Künstlerin, Autorin und Kuratorin in Zürich, wo sie forschungs- und praxisorientierte Projekte entwickelt. Neben ihrer Arbeitserfahrung in Architekturbüros wie raumlabor und VOGT Landschaftsarchitekten hat sie auch in der Film- und Kunstproduktion gearbeitet, als Mitglied von VOGT Landschaftsarchitekten mehrere kulturelle Veranstaltungen kuratiert und Ausstellungen wie Environment [al] im Sci-Arc, First the Forests in Harvard und Migrating Landscapes auf der Architekturbiennale Venedig 2021 mitgestaltet. Sie stellte ihre Arbeiten auf Festivals, in Kunsträumen und Museen aus, unter anderem bei SALTS in Basel und im Phaeno Museum in Wolfsburg mit einem Projekt, das sie zusammen mit dem Künstler Andreas Greiner entwickelt hat. Vor kurzem veröffentlichte sie das Buch "Paradise Now. Die Neuen Grenzen des Gartens", das sie gemeinsam mit Günther Vogt verfasst hat und das von Frank Fehrenbach herausgegeben wurde - eine Untersuchung über sich verändernde Ökosysteme als Ergebnis menschlicher Aktivitäten und die Schwellen, die unsere Vorstellungen von Architektur und Landschaft trennen. Violeta ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Elli-Mosayebi-Professur des Departements Architektur der ETH Zürich, wo sie als akademische Forscherin und Dozentin tätig ist, mit besonderem Schwerpunkt auf dem Konzept der Dauerhaftigkeit und dem ökologischen Denken in der heutigen Baupraxis.